Transformationswoche: Individuell – Gemeinsam – Zugewandt

in Beitrag unserer Trainerin Doreen Rümenapp über ihre Zusammenarbeit mit den WBS Schulen Leipzig.

Unter dem inspirierenden Leitgedanken – Individuell – Gemeinsam – Zugewandt – hat die WBS SCHULEN Leipzig im September 2024, eine wegweisende Transformationswoche initiiert. Diese besondere Woche nutzte die WBS als kraftvollen Auftakt die Schul- und Lernkultur gemeinsam mit allen Schulbeteiligten weiterzuentwickeln. Das hieß konkret: sich eine Woche mit insgesamt 270 Schüler:innen und Lernbegleiter:innen auszutauschen mit dem Ziel, eine Schule auf Augenhöhe zu sein, in der die Mitgestaltung der Schüler:innen im Mittelpunkt steht. So wollten die WBS SCHULEN Leipzig ein gemeinsames Verständnis entwickeln zu den Fragen: Was bedeutet für uns Lernen? Welches Bild haben wir dabei von den Lernenden? Wie wollen wir gemeinsam Lernen gestalten? Was sind wir und jedeR einzelne bereit zu investieren?

Wir als Initiative Neues Lernen (vertreten durch Doreen Rümenapp) durften diese Großveranstaltung gemeinsam mit dem Leipziger ForumB als einzigartiges Modellprojekt konzeptionieren und moderieren. Uns war es ein besonderes Anliegen, dass sowohl ein freudvolles als auch ein inspirierendes Zusammenarbeiten entstehen kann.

Mit Impulsvorträgen, dialogischen Formaten und einem Fishbowl starteten die Beteiligten zum Wochenstart schrittweise in einen Austausch. In den folgenden Barcamptagen mit nahezu 50 Sessions kamen alle Schulbeteiligten miteinander ins Gespräch und konnten die für die Schule relevanten Themen besprechen, bewegen und co-konstruktiv miteinander entwickeln. Es hat uns als Initiative Neues Lernen sehr beeindruckt, wie die WBS Schulen Leipzig Schulentwicklung auf Augenhöhe leben und voranbringen. Wir sind dankbar, diese auch für uns lebendige und inspirierende Woche begleitet haben zu dürfen.

270 Schüler:innen-Stimmen: Gemeinsam gestalten wir unsere Zukunft

„In einem einzigartigen demokratischen Prozess haben wir alle als gleichberechtigte Partner:innen teilgenommen. In einer kollektiven Atmosphäre diskutierten wir Leitfragen und entwickelten konkrete Ansätze, um unsere Schule zu einem Lernort zu machen, an dem vor allem Begegnung und Entwicklung stattfinden können.

Besonders hervorzuheben ist der Bottom-up-Ansatz dieser Woche, bei dem unsere eigenen Ideen, Stimmen und Visionen zählten. In zahlreichen Sessions entfachten sich lebhafte Diskussionen. Die Methode des Barcamp ermöglichte es uns, flexibel, kreativ und offen für innovative Ansätze zu sein.

Professionell unterstützt wurde unser Leuchtturmprojekt von erfahrenen Moderator:innen, der Initiative Neues Lernen und ForumB. Diese externen Expert:innen eröffneten uns mit ihren Formaten neue Perspektiven, ermöglichten einen entscheidenden Blick über den Tellerrand und inspirierten zu mutigen Ideen. Wir erlebten warme, sonnige und inspirierende Tage mit nahezu 50 Sessions zu verschiedensten Themen am Westhafen Leipzig, einer Location mit echtem Festivalflair.“

Stimmen der Schulleitung

„Das Potenzial dieses Modellprojekts ist enorm: Es zeigt, wie durch gleichberechtigte Beteiligung und professionelle Unterstützung eine innovative Lernkultur entstehen kann. Der Bottom-up-Ansatz und die intensive Auseinandersetzung mit pädagogischen Themen liefern wertvolle Erkenntnisse für unsere Bildungsarbeit, dienen als Best-Practice-Beispiel für andere Schulen und geben wegweisende Impulse für die Schulentwicklung.“

„Wir bedanken uns im Namen unseres Schulstandortes und auch ich ganz persönlich, ganz herzlich bei Dir liebe Doreen und bei INL für die tolle Zusammenarbeit im Rahmen unserer Schulentwicklungsarbeit!

Durch Eure professionelle Vorbereitung auf unsere Schultransformationswoche, habt ihr uns kritisch auf unser Vorhaben blicken lassen und uns geholfen unsere Idee zur Schultransformation zu schärfen.

Über die Umsetzung des Barcamps haben wir Beteiligung einer ganzen Schulgemeinschaft schaffen können. Vielen Dank für die Erschließung dieser Methodik für uns.

Wir hoffen sehr, dass wir Euch noch einmal im professionellen Kontext erleben dürfen.“